Das Konzert findet live MIT Publikum im Theater im Delphi (Berlin) statt und wird zusätzlich am Aufführungstag zur angegebenen Zeit als Livestream übertragen.
*Michael Praetorius (1571-1621) – ein Musiker an der Schnittstelle zwischen Renaissance und Barock. Praetorius war einer der wichtigsten und interessantesten deutschen Komponisten des 17. Jahrhunderts und gleichzeitig ein Meister des Übergangs und der Synthese. Sein „Syntagma musicum“ ist das beste erhaltene Musiklexikon zur Musik des Frühbarocks. Für die :lounge wird eine Auswahl aus verschiedenen Werken von Praetorius zusammengestellt, die dann in modernen Sounds erklingen.
Ein ungewöhnlicher Gast ist mit dabei:
DIE KLANGUSTE! Die kleine Languste, eine Klappmaulfigur, taucht unvermittelt im Theater im Delphi auf und sieht sich um. Sie lernt die Musiker:innen des Ensembles und deren historisches Instrumentarium kennen, stellt viele Fragen und erfährt Kurioses über die Lebensumstände der Komponisten. Spielerisch und fast „nebenbei“ vermittelt DIE KLANGUSTE! ab Juli 2021 in ca. 15-minütigen Filmen Wissen zur jeweils jüngsten :lounge und ermöglicht Kindern und Jugendlichen mit spannenden und unterhaltsamen Geschichten ein Zugang zur Barockmusik.
:lounge digital ist im Livestream und danach On Demand auf dem YouTube-Kanal und Facebook-Kanals des Theater im Delphi verfügbar.
Mit:
Violine: Andreas Pfaff
Blockflöte: Martin Ripper
Saxophon: Karola Elßner
Violoncello: Bo Wiget
Kontrabass: Annette Rheinfurth
Laute: Hans-Werner Apel, Wolfgang Katschner
Percussion: Peter Bauer
Programm und Arrangements: Bo Widget
Das Projekt „:lounge digital. Die KLANGUSTE! Barockt. Digitale kulturelle Bildung und Musikvermittlung“ in Kooperation von Töne machen Leute e.V. mit der lautten compagney BERLIN wird gefördert von „KULTUR.GEMEINSCHAFTEN“, einem gemeinsamen Förderprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Kulturstiftung der Länder im Rahmen von „Neustart Kultur“.
PROJEKT DETAILS
Datum: 22.06.2021
Veranstaltungsort: Theater im Delphi
Team: Bildregie – Tilman Agueras | Ton – Martin Offik | Kamera – Denise Banicke